Ratsfrau Feldmann:

 

Mir sind inzwischen mehrfach Schilder auf Rad- und Fußwegen aufgefallen, die vor einem Befall der Bäume mit dem Eichenprozessionsspinner warnen. Diese Schilder sind allerdings so mittig auf den Wegen platziert, dass sie ein Verkehrshindernis und damit eine zusätzliche Gefahr darstellen. Eine Begegnung von zwei Radfahrern ist in Höhe dieser Schilder nicht möglich. Die Gefahrenquellen – sowohl die Raupen als auch die Warnschilder – müssen viel schneller entfernt werden, als es derzeit der Fall ist.

 

Bürgermeister Schmidtke:

 

Mir ist diese Situation bewusst. Allerdings eskaliert zurzeit der Befall mit den Raupen des Eichenprozessionsspinners derart, dass die beauftragten Fachkräfte mit der Beseitigung kaum hinterherkommen können. Das Aufstellen von Schildern ist oft die einzige Möglichkeit, die Bevölkerung kurzfristig vor der Gefahr, die von den Raupen ausgeht, zu warnen und so gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Ich nehme dennoch ihren Hinweis bzgl. der Verkehrssicherheit auf.