Sitzung: 13.06.2024 Infrastrukturausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltung: 0
Vorlage: BV/0676/2021-2026
Beschluss:
Die vom Ingenieurbüro Hirsch, Oldenburg, vorgestellte Planung zur Neugestaltung der Straße „Fliederweg“ wird angenommen.
Sach- und Rechtslage:
Gemäß der Prioritätenliste zu Straßenbaumaßnahmen soll die Straße „Fliederweg“ neugestaltet werden. Auf die Beschlussvorlage Nr. BV/0521/2021-2026 wird verwiesen.
Die Entwurfsplanung ist der Beschlussempfehlung Nr. BV/0676/2021-2026 beigefügt. Der Entwurf zur Neugestaltung beinhaltet auch die Ausweisung von öffentlichen Parkflächen auf Gemeindegrund.
Die Kosten der Erschließung werden mit rund 220.000,00 € angenommen.
Die Planung wird in der Sitzung des Infrastrukturausschusses von dem Ingenieurbüro Hirsch, Oldenburg, vorgestellt.
Der Bürgermeister empfiehlt, folgenden Beschluss zu fassen:
Die vom Ingenieurbüro Hirsch, Oldenburg, vorgestellte Planung zur Neugestaltung der Straße „Fliederweg“ wird angenommen.
Sitzungsbeiträge:
Bürgermeister Schmidtke führt in die Sach- und Rechtslage ein.
Dipl.-Ing. Hirsch, Ingenieurbüro Hirsch, Oldenburg, stellt die Planung vor.
Beigeordneter Wilke erkundigt sich nach der Oberflächenentwässerung der Verkehrsanlagen.
Dipl.-Ing. Hirsch erklärt, dass der Einbau von Sickerschächten analog zur Neugestaltung des Gartenweges erfolgen soll.
Weiter möchte Beigeordneter Wilke wissen, ob Starkregenereignisse berücksichtigt worden wären.
Dipl.-Ing. Hirsch erklärt, dass dies im Rahmen der Planung abgedeckt sei. Ebenfalls sei ein Anschluss an den Regenwasserkanal möglich und auch geplant.
Ratsherr Wendt erkundigt sich, ob ggfs. auch eine Entwässerung über das Regenrückhaltebecken des geplanten Baugebietes „Schoolpad“ möglich sei.
Dipl.-Ing. Hirsch erläutert, dass die Leitung zwar möglich sei, jedoch das Regenrückhaltebecken noch nicht vorhanden sei. Damit bei Starkregenereignissen der Vorfluter entlastet würde, könnten Rückhalteräume unterhalb der Fahrbahn geschaffen werden. Der Bauhof könnte beispielsweise Wasser nach Bedarf aus dem Speicher entnehmen, sofern dies im Sommer für die die Bewässerung der Pflanzen nötig sei. Es handele sich hierbei um eine externe Entwässerungsanlage.
Mitglied Reinkober befürwortet den Bau eines solchen technischen Bauwerks.
Beigeordneter Deye erkundigt sich nach dem technischen Bauwerk.
Dipl.-Ing. Hirsch erläutert, dass es sich um einen Kunststoffbehälter in geschlossener Bauweise handele, der dann als dezentraler Wasservorrat genutzt werde. Ein Überlauf werde an den Regenwasserkanal oder an eine Verrieselung angeschlossen.
Beigeordneter Deye stimmt dem Bau eines Wasserspeichers zu.